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Bei mir war das Grundbedürfnis da, zu erfahren
"welche berufliche Konstellation zu mir passt". Ich wollte selbst
bestimmen, anstatt von den Zufällen des Arbeitsmarkts bestimmt zu werden.
Und ich suchte ein Verfahren, das wiederum auch zu mir passen sollte:
Weniger formell, trocken und eckig - und mit mehr Platz für Phantasie
und eigene Ideen.
Im Seminar habe ich nicht nur mein eigenes Profil
entdeckt, sondern auch gesehen, dass es mehr als hilfreich ist, zusammen
mit anderen, die ähnlich denken, den eigenen Weg zu suchen. Aus der
Gruppe kam so viel Erfahrung und auch so viel Heiteres. Was mir auch gut
gefallen hat war, dass wir sofort - noch während des Seminars - mit
der Umsetzung unserer Vorstellungen angefangen haben.
Das Fazit? Mehr Selbstvertrauen. Meine jetzige
Aufgabe habe ich zusammen mit meinem damaligen Arbeitgeber kreiert. Ich
habe es selbst in der Hand, Dinge hier nach meinen Vorstellungen zu verändern.
Und wenn ich aus irgendeinem Grund eine neue Stelle suchen müsste, dann
weiß ich jetzt, wie der Arbeitsmarkt funktioniert. Ich weiß, wie ich
effektiv suchen kann. Und (ohne, dass es angeberisch klingen soll) ich weiß,
ich würde etwas Neues und Passendes für mich finden. Im Rahmen eines
Theologie-Studiums lernt man das (leider noch) nicht.
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